Stefan Bradl kam nicht in Bestform aus der Sommerpause. Umso mehr hofft der Bayer nun auf eine Trendwende in Silverstone. "Ich freue mich auf das Rennen, besonders nach den letzten beiden Grand Prix - Platz sieben in Indianapolis und Rang sechs in Brünn waren nicht perfekte Resultate. Wir haben mehr Potenzial und in Brünn hätten wir schneller sein sollen. Mal sehen, ob wir die Front so anpassen können, um wieder zu unserer normalen Pace zu finden", sagt Bradl vor dem Rennwochenende.

Auf eine Wetterlotterie hofft der LCR-Honda-Pilot nicht. "Ich würde mir diesmal klare Verhältnisse wünschen: entweder vollkommen trocken oder komplett nass", so Bradl. Woran es an diesem Wochenende zu arbeiten gilt, ist dem Moto2-Champion von 2011 auch schon klar: "Silverstone ist eine schnelle Strecke, hat aber nicht so viele harte Bremszonen, deshalb müssen wir dem Motorrad diesmal ein anderes Setup verpassen."