Im dritten Training am Vormittag hatte Yamaha noch die Nase vorne, doch am Nachmittag schlug Honda in Person von Marc Marquez zurück und stellte im Bestzeitenduell zwischen den beiden japanische Herstellern auf zwei zu zwei.

Die Platzierungen: Marc Marquez war mit einer Zeit von 1:56.277 Minuten zwar rund einen Zehntel langsamer als Cal Crutchlow am Vormittag, erzielte dennoch die Bestzeit im vierten Training. Jorge Lorenzo wurde vor dem Briten Zweiter. Dani Pedrosa platzierte sich als Vierter vor Valentino Rossi. Bradley Smith kam auf Rang sechs vor Alvaro Bautista. Andrea Dovizioso war auf Position acht bester Ducati-Pilot. Stefan Bradl wurde nur Neunter, Andrea Iannone belegte Platz zehn. Wildcard-Pilot Martin Bauer konnte immerhin Bryan Staring und Lukas Pesek hinter sich lassen und wurde 23.

Die Zwischenfälle: Aleix Espargaro kam in Kurve eins von der Strecke ab, konnte aber einen Sturz vermeiden. Wenig später stürzte aber in Kurve elf und musste das Trainings vorzeitig beenden.

Das Wetter: Der Himmel über Brünn lichtete sich zum letzten Training der MotoGP etwas. Die Sonne blinzelte bei 21 Grad Außentemperatur durch die Wolken und erwärmte die Strecke auf 33 Grad.

Die Analyse: Marc Marquez tastet sich in Brünn Session für Session an das Limit heran. Nach den Rängen vier, fünf und drei in den ersten drei Trainings sicherte er sich in der letzten Session die Bestzeit. Dahinter präsentierten sich erneut Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow stark.