Mit Platz elf und 1,2 Sekunden Rückstand auf Marc Marquez war Aleix Espargaro erneut schnellster CRT-Pilot. Der Spanier konnte es kaum erwarten, nach der Sommerpause in Indianapolis endlich wieder auf sein Motorrad zu steigen. "Es war dieses Jahr eine längere Pause als sonst, aber das bedeutet, dass ich wieder vollkommen erholt und bereit bin", so Espargaro.

Für den Samstag ist das Ziel nun klar: Der Abstand zur Spitze muss verkleinert werden. Eine mögliche Lösung liegt schon parat, denn mit einer Veränderung des Front-Setups erhofft sich Espargaro noch einen Schritt nach vorne. "Das ist ein sehr besonderer Kurs und der Asphalt ist nicht an allen Stellen der gleiche, daher fühlte es sich ein bisschen merkwürdig an", erklärte der Aspar-Pilot. "Auch das Setup an der Front war nicht perfekt, aber ich bin sicher, dass es das morgen sein wird und wir zu der Form zurückkehren, die wir vor der Sommerpause gezeigt haben."

Sein Teamkollege Randy de Puniet kämpfte mir ganz anderen Problemen. Der Franzose verlor durch Schwierigkeiten mit Getriebe und Motor sehr viel Trainingszeit und landete nur auf Rang 18. "Es war schwierig, ein Gefühl zu entwickeln. Das hatte teilweise mit den Streckenbedingungen und auch teilweise mit den Getriebeproblemen zu tun, die wir heute Morgen hatten", erklärte De Puniet.

Kaum hatten seine Mechaniker diese Probleme im Griff, machte der Motor nicht mehr richtig mit. Im dritten Freien Training wird der Franzose nun mit dem zweiten Motorrad starten, bevor im vierte Training ein neuer Motor zum Einsatz kommt. "Hoffentlich können wir unsere Leistung noch verbessern und Lösungen für die heutigen Probleme finden", wünschte sich De Puniet.