Claudio Corti war am Freitag einer von vielen Debütanten in Laguna Seca. "Bislang ist das Gefühl gut", lautete das erste Fazit des italienischen Forward-Piloten. "Man kann sich diese Strecke aber nur schwer einprägen, vor allem weil man die meisten Kurven blind einlenken muss", führt Corti, der die 16. Zeit fuhr, aus. "Die Corkscrew ist nicht die schwierigste Stelle des Kurses, weil sie eine sehr langsame Kurve ist. Die Bremszone vor der Corkscrew und die Kurve danach sind die beiden härtesten Passagen. Ich denke, ich habe dort nie die gleiche Linie wie in der Runde zuvor halten können."

Ganz andere Probleme hatte Teamkollege Colin Edwards, der 17. wurde. "Wir haben verschiedene Settings ausprobiert und dachten das richtige gefunden zu haben, aber damit hat sich das Motorrad angefühlt, als würde es auf dem Asphalt schwimmen, aber nicht darauf fahren", beklagte der Texaner mangelnden Grip. Über Nacht will Edwards aber eine Lösung austüfteln: "Ich werde mich vor den Computer setzen und mir die Daten anschauen um das Bike für Samstag etwas freundlicher zu machen."