Stefan Bradl schaffte im 3. Freien Training in Katar gerade noch so den vorzeitigen Sprung in das Q2 am Samstag. 0,185 Sekunden gegenüber Andrea Iannone gaben letztlich den Ausschlag, dass sich der Bayer in den Top-10 klassierte und sich damit die erste 15-minütige Qualifying-Einheit am Samstag ersparen kann.

"Zu Beginn der Session haben wir auf gebrauchten Reifen am Renn-Setup gearbeitet", sagt Bradl. "Wir dachten, dass wir in eine gute Richtung gearbeitet hätten. Aber gegen Ende, als wir einen neuen Hinterreifen aufzogen, hat sich der extra Grip auf die Balance des Motorrads ausgewirkt und ich musste über die Front in jeder Kurve pushen."

"Damit konnte sich den Kurvenspeed nicht halten und ich habe ein paar Mal einen Crash riskiert", so der Moto2-Champion von 2011 weiter. Im 4. Freien Training steht noch einiges an Feintuning am Programm, ehe es im Q2 um die Pole Position und die ersten vier Reihen der Startaufstellung geht.