Sechs Mal startete Dani Pedrosa auf dem Losail Circuit, vier Mal beendete er das Rennen auf dem Podium. Diese Erfolgsbilanz will der Repsol-Pilot 2013 fortführen. "Das Team hat hart gearbeitet, um uns in die beste Ausgangslage zu bringen. Ich fühle mich körperlich fit und bereit für ein physisch anspruchsvolles Wochenende", sagte Pedrosa. Während er den Kurs in Katar bestens kennt, ist er für seinen Teamkollegen Marc Marquez völliges Neuland.

Hinzu kommt, dass der Moto2-Champion sich noch mit dem neuen Bike zurechtfinden muss. "Ich habe schon in Jerez gesehen, dass zwischen einem MotoGP- und einem Moto2-Bike ein deutlicher Unterschied besteht. Es wird noch eine Zeit dauern. Ich gebe zu, dass ich vor meinem ersten MotoGP-Rennen nervös bin, aber auch aufgeregt", verriet der Spanier.

Das Nachtrennen stellt die Piloten vor zahlreiche Herausforderungen, unter anderem der Sand, der das Griplevel immens beeinflusst. "Aufgrund der Bedingungen dauerte es eine Weile bis der Grip da ist", weiß Pedrosa, der auch auf das neue Qualifyingformat gespannt ist. "Mal sehen wie es läuft. Aber ich freue mich darauf, endlich geht's wieder los", so Pedrosa.