Carmelo Ezpeleta, der Geschäftsführer des MotoGP-Betreibers Dorna Sports, war in Argentinien, um für ein Rennen im Jahr 2014 alles unter Dach und Fach zu bringen. Eigentlich hätte der südamerikanische Staat bereits im kommenden Jahr im Rennkalender stehen sollen, aufgrund von Streitigkeiten zwischen der spanischen und argentinischen Regierung wurde der Grand Prix aber wieder gestrichen.

Auslöser für die Zwistigkeiten war die Verstaatlichung der argentinischen Repsol-Tochter YPF, woraufhin Repsol seinen Mitarbeitern aus Sicherheitsgründen davon abriet, in das Land zu reisen. Für 2014 scheint nun aber alles geklärt, da das spanische Außenministerium mittlerweile erklärt hat, dass es keine Sicherheitsprobleme in Argentinien gibt - für das Rennen 2013 kam diese Mitteilung aber zu spät.

Ezpeleta war bei seinem Besuch beeindruckt, wie gut die Arbeiten an der Rennstrecke Termas de Rio Hondo vorangehen, wo gefahren werden soll."Ich bin nach Argentinien gefahren, um mehr über die Strecke Termas de Rio Hondo zu erfahren und die Arbeit zu betrachten, die an der Rennstrecke gemacht wird", sagte Ezpeleta. Er versprach, dass das neue Strecken-Layout sehr schnell und originell sein wird. Außerdem hatte seine Reise das Ziel, "sicherzustellen, dass im April 2014 der GP von Argentinien ausgetragen wird." Davor soll es aber wie auf jeder neuen Strecke Tests mit Moto3-, Moto2- und MotoGP-Maschinen geben.