Die nasse Fahrbahn behinderte am Freitagmorgen auch Stefan Bradl. Der Zahlinger nahm an seiner Honda RC213V einige Anpassungen vor und fuhr die elfbeste Zeit des Tages. Am Nachmittag verharrte Bradl, wie zahlreiche seiner Kollegen, in der Box. "Eigentlich war es für uns kein produktiver Tag, weil die Oberfläche aufgrund des neuen Asphalts bei der ersten Ausfahrt am Morgen nass und sehr rutschig war und ich habe eine Weile gebraucht, um das richtige Gefühl für das Bike zu finden", sagte Bradl.

Nach ein paar Runden sei er allerdings in der Lage gewesen einen guten Speed und einen guten Rhythmus zu finden, so der Bayer. "Leider waren die Streckenbedingungen am Nachmittag sehr schlecht und ich habe es vorgezogen die Session auszulassen, aber ich mache mir keine Gedanken über die Situation, weil ich weiß, dass wir mehr Potenzial haben als unsere aktuelle Position es aussagt", so Bradl, der in der WM-Gesamtwertung mit 135 Punkten auf Rang acht liegt.