Stefan Bradl fuhr beim Test in Brünn die fünftschnellste Zeit. "Es war ein sehr langer und arbeitsintensiver Tag für mich und die Jungs. Wir haben viele Dinge ausprobiert, angefangen beim Nissin Bremssystem, das ziemlich gut funktionierte und dann Federeinstellungen, am Vorder- und am Hinterrad", erklärte der Zahlinger, nachdem er 69 Runden zurückgelegt hatte.

Beim Testen habe Bradl kleinere Verbesserungen beim Beschleunigung und der Bremsstabilität gefunden. Der LCR-Pilot war überzeugt, dass ihm das in den kommenden Rennen helfen wird. "Wir sind auch auf 2013er Reifen gefahren und haben dabei am Nachmittag eine gute Pace gefunden. Am Ende war es ein produktiver Tag, denn wir konnten verschiedene Probleme lösen."