Cal Crutchlow wird den US-GP aus der zweiten Reihe starten. Er qualifizierte sich am Samstag für Platz fünf und scherzte: "Ich denke, wir haben eine große Verbesserung im Vergleich zu gestern gemacht. Das Tech 3 Team hat über Nacht echt gute Arbeit geleistet. Sie waren lange wach, ich habe versucht, bei ihnen zu bleiben und sie zu motivieren..." Wichtig sei für den Briten besonders gewesen, die starke Vertretung von Yamaha USA mit einem guten Qualifikationsergebnis zu beglücken.

"Ich freue mich auf das Rennen morgen, es sollte gut werden und hoffe, dass wir vorne dabei sein können. Unsere Pace ist recht gut, aber ich glaube nicht, dass morgen jemand Lorenzo schlagen kann", prognostizierte Crutchlow. "Aber alles kann passieren, es ist schließlich ein Rennen. Ein weiteres konstantes Ergebnis wäre gut für die Meisterschaft."

Andrea Doviziso lag eine Position hinter seinem Teamkollegen, fühlte sich aber gut. "Im Vergleich zu den anderen Fahren sind wir ziemlich schnell. Unsere Pace ist besser, als die Position. Momentan ist aber schwierig einzuschätzen, ob wir die Chance haben werden, ums Podest zu kämpfen. Aber das Rennen ist eben ein Rennen und wir wissen, dass alles passieren kann", sagte er.

Der Italiener war sich sicher, dass er sein Tempo in den hohen 1:21er Zeiten halten muss, um das erhoffte Ergebnis zu liefern. "Uns fehlt nur ein wenig Zeit auf Lorenzo, aber das an allen Ecken. Es ist noch immer mein Problem, so hart auf die Bremse zu gehen wie er, also ist meine Kurvengeschwindigkeit etwas langsamer und das in jeder Kurve macht am Ende acht Zehntel aus", ergänzte Dovizioso zum Rückstand.