Ben Spies besiegelte den ersten Assen-Tag mit einer Trainingsbestzeit von 1:34.866 Minuten. "Heute war ein guter Tag", freute er sich über beide Freie Trainings. "In der zweiten Session sind wir fast eine Renndistanz auf ein paar Reifen gefahren, um für den Samstag bereit zu sein, wenn es morgen regnen sollte", erklärte der Amerikaner die Taktik.

"Wir fuhren schnelle Zeiten und haben am Ende der Session den weichen Reifen probiert und konnten mit dem Vorderreifen, der schon eine ganze Renndistanz durchgehalten hatte, ein paar schnelle Runden fahren", so Spies weiter. Auf seiner M1 fühle sich der Yamaha-Pilot gut. Nun will er diesen starken Weg weitergehen und versuchen, das Bike für Freitag und Samstag noch weiter zu verbessern.

Teamkollege Jorge Lorenzo landete auf Rang fünf. "Das Gefühl für das Bike ist ziemlich gut, wir sind heute früh gut gestartet und waren die Schnellsten. Am Nachmittag waren wir die meiste Zeit der Session ebenso vorn, aber am Ende fuhren die Fahrer, die auf weiche Reifen gewechselt hatten, an mir vorbei", erklärte er.

Der Mallorquiner ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und konzentrierte sich auf sein Tempo mit den Rennreifen. Er schätzte ein: "Ich denke, das war erfolgreich." Lorenzo meint ein gutes Paket zu haben. "Ich habe Vertrauen zum Bike, was wichtig ist."