Stefan Bradl konnte sich trotz Schmerzen in der Hand in der Qualifikation von Silverstone noch auf den neunten Startplatz retten. "Ehrlich gesagt bin ich von diesem zweiten Tag nicht begeistert. Das Wetter war unfassbar und der Sturz heute Morgen war ziemlich heftig", erklärte er am Ende des Tages. Für die Qualifikation sei er durch die Verletzung am Finger nicht zu 100 Prozent fit gewesen.

"Auch das Wetter war sehr komisch. Wir konnten keinen richtigen Run auf den weichen Reifen zurücklegen, weil es hier und da ein bisschen tröpfelte... Am Ende konnte ich nicht genug Vertrauen zum Bike aufbauen und wir hatten auch noch Probleme mit dem starken Wind", beschwerte sich der Zahlinger.

Der Tag sei damit selbstverständlich nicht perfekt verlaufen. "Aber ich bin noch immer zuversichtlich für Morgen: Wir sind nicht allzu weit von der Spitzengruppe entfernt und ich hoffe, dass das Wetter weniger unbeständig wird", schloss er ab.