Nach einem positiven Rennen am Sonntag in Barcelona konnte Alvaro Bautista auch den Test am Montag als positiv verbuchen. Nicht nur, dass er am Ende Platz vier belegte, er konnte auch einiges abarbeiten, das wegen des ausgefallenen Portugal-Tests liegengeblieben war. So beschäftigte er sich sehr viel mit den Radgabeln und konnte sich sonst einiges verbessern.

"Die Verbesserung, die wir gemacht haben, ist extrem positiv, wir haben mehr Vertrauen und können die Gänge besser schalten. Ich fühlte mich heute auf gebrauchten Reifen bei Rennpace wohler. Wir haben uns die Geometrie der Maschine angesehen und eine neue Lösung verwendet, die ich sehr mochte", sagte Bautista. Und auch bei der Elektronik konnte der Spanier mit seiner Crew einiges erreichen. Die Traktionskontrolle funktionierte besser, was ihn zuversichtlich für zukünftige Rennen stimmte, da er glaubte, mit abgefahrenen Reifen nun besser mithalten zu können.

Ebenfalls zufrieden war Gresinis CRT-Pilot Michele Pirro. Er rechnete dank Steigerungen an der Front mit einigen Zugewinnen in der nahen Zukunft. "Ich bin zufrieden und freue mich über die Fortschritte, die wir zuletzt gemacht haben. Die schnellste Runde hätte besser sein können, weil wir sie mit 18 Runden alten Reifen fuhren. Ich bin mir sicher, mit neuen Gummis hätten wir die beste CRT-Zeit des Tages geschafft. Trotzdem ist das gut für uns, denn wir wissen, wir können es", sagte Pirro.