Valentino Rossi sicherte sich in Barcelona den letzten Platz in der dritten Startreihe. "Heute lief besser als gestern, denn wir haben das Setup extrem verbessert, besonders an der Front und nun können wir am Kurveneingang mit gutem Speed härter einbremsen. Also die Session heute Nachmittag war nicht so schlecht, denn am Ende war ich auf der neunten Position und unser Ziel war die dritte Reihe. Unglücklicherweise scheinen die Rundenzeiten nicht viel besser geworden zu sein", erklärte er.

Gleichzeitig habe der Italiener aber einen guten Rhythmus mit den Rennreifen, der wiederum nicht fantastisch sei, ihm aber konstante Rundenzeiten bringe. "Ich denke, dass wir mehr oder weniger genauso dastehen wie in Portugal. Morgen werden wir noch ein paar kleine Änderungen vornehmen, um uns noch etwas zu verbessern, aber am Ende müssen wir das Wetter abwarten. Denn wenn es nass wird, ist es für uns natürlich besser, denn dann hat das Bike besseres Potential, aber auch wenn es etwas bewölkt ist, könnte das gut für uns sein. Also müssen wir abwarten, wie die Bedingungen werden", fuhr der neunfache Weltmeister fort.

Am Bike habe er am Samstag eine Änderung vorgenommen, die ihm etwas bessere Traktion vermittelt, ohne das Vorderrad zu beeinflussen. "Also kann ich besser in die Kurven gehen und am Limit fahren. Sicherlich bleibt die Traktion ein Problem, aber es sieht so aus, als hätten auch all die anderen ein Problem damit. Ich denke, das ist unser momentanes Potential." Welchen Reifen Rossi im Rennen nutzt, wusste er noch nicht. Die harten seien nicht schlecht, allerdings sei der weiche beim Sliden besser zu bändigen. "Ich denke, es ist möglich, dass wir es mit der weichen Mischung probieren."