Er mag zwar im MotoGP-Qualifying in Le Mans nicht der schnellste Ducati-Fahrer gewesen sein, dennoch konnte sich Hector Barbera mit Startplatz neun ganz gut anfreunden, denn rein gefühlstechnisch hatte bei ihm soweit alles ganz gut gepasst. "Ein schöner Tag, ich bin wirklich glücklich darüber, wie ich gefahren bin und wie mein Team gearbeitet hat. Ich habe eine Maschine, die im Trockenen echt gut läuft und einen schönen Fortschritt darstellt", sagte der Spanier.

Im Nassen war das Gefühl etwas anders, doch er war überzeugt, dass seine Setup-Ideen auch dafür geeignet sind und er auch bei Regen schnell sein sollte. "Der Startplatz ist gut, also brauche ich einen guten Start und muss dann von der ersten Runde an pushen."

Pramac Racing Team Manager Francesco Guidotti war mit seinem Fahrer zufrieden, wobei er den Platz in Reihe drei als realistisches Ergebnis ansah. "Für Hector ist das eine gute Leistung, immerhin hat er das bei Bedingungen geschafft, die seinem Fahrstil nicht gerade liegen, das ist ein gutes Omen für das Rennen und den Rest der Saison. Wenn man seine Pace ansieht, hoffe ich auf ein Trockenrennen. Die Vorhersage spricht für morgen von Regen, aber das könnte falsch sein, so wie das heute passiert ist", sagte Guidotti.