Stefan Bradl steht vor seinem vierten MotoGP-Rennen. "Le Mans ist eine weitere gute Strecke, die ich mag. Im letzten Jahr fuhr ich hier im Moto2-Rennen den zweiten Platz ein", erklärte er. Der Zahlinger fügte hinzu, dass es in der MotoGP eine komplett andere Anforderung sei als auf der 600ccm-Maschine.

"Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir weiterhin gute Ergebnisse einfahren", fuhr Bradl fort. Er gab aber auch zu bedenken, dass er besonders auf dem französischen Asphalt ein gutes Setup brauche, um anständig bremsen und den Vorderreifen mehr als den Hinterreifen belasten zu können.

"Es ist wichtig, das Bike schneller aufzurichten. Wir sollten hier kein Problem mit dem Hinterradgrip haben. Estoril war ein anderes Layout und der Asphalt war nicht perfekt", schilderte der LCR-Pilot. Nun will er sich die Wettervorhersagen genau ansehen und rechnet mit einem verregneten Rennwochenende. "Also muss ich konzentriert bleiben."