Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow erlebten einen schwierigen Eröffnungstag in Jerez, besonders durch das wechselhafte Wetter und die demnach wechselnden Streckenbedingungen. Dovizioso habe dabei kaum eine Chance gehabt, am Setup seines Bike zu arbeiten. Er legte nur elf Runden zurück und landete auf Rang sieben. "Wir hatten keine richtigen trockenen Bedingungen und obwohl es geregnet hat, bekamen wir nicht die Möglichkeit unter richtig nassen Bedingungen zu fahren", erklärte er.

"Ich bin rausgefahren, um das Bike auszuprobieren, den wir könnten auch beim Rennen am Sonntag diese Bedingungen vorfinden, also war es wichtig, einmal rauszufahren und ein paar Infos zu sammeln", fuhr der Italiener fort. Für den Samstag hofft er nun, dass er etwas mehr abarbeiten kann. "Es ist mir egal, ob es nass oder trocken ist, aber alles ist besser als vermischte Bedingungen, damit wir uns darauf konzentrieren können, das Bike zu verbessern", schloss Dovizioso ab.

Teamkollege Crutchlow fuhr 15 Runden unter den wechselhaften Bedingungen und platzierte sich am Ende auf Rang neun. "Wenn wir den Rest des Wochenendes mehr oder weniger die gleichen Bedingungen haben, dann haben wir eine Menge zu tun. Um ehrlich zu sein, hatten wir ein wenig Probleme mit mangelndem Grip am Hinterrad und daran müssen wir arbeiten, denn wir könnten das Rennen am Sonntag unter ähnlichen Bedingungen fahren", stellte er fest.

Dem Briten ist allerdings auch aufgefallen, dass die spanische Strecke schnell abtrocknet und ihm die Hinterradreifen dann durchdrehen. Crutchlow ergänzte: "Obwohl wir ein paar Probleme mit dem Hinterradgrip hatten, bin ich mit meiner Position in der Zeitenliste wirklich glücklich, wenn man die Probleme bedenkt und das macht mich zuversichtlich, dass wir das Setting noch verbessern und sehr konkurrenzfähig sein können."