Shinichi Ito hatte nicht damit gerechnet, im Alter von 44 Jahren noch einmal ein MotoGP-Rennen zu bestreiten, doch in Motegi durfte er noch einmal ran. Dafür war er Honda auch dankbar und bezahlte das Vertrauen mit einer soliden Fahrt zu Platz 13 zurück. "Ich hoffe, ich habe dadurch den Opfern der Katastrophe in Ost-Japan Mut gemacht. Mein Ziel für das Rennen war es einfach, die Zielflagge zu sehen und das habe ich erreicht", freute er sich.

Er freute sich besonders deswegen, weil viele Stammfahrer Probleme hatten, er aber trotz ein paar physischer Probleme nach seinem Sturz am Freitag gut durchkam. "Der erste Teil des Rennens war schwierig für mich. Ich habe mich an den wichtigsten Grund für meine Teilnahme erinnert und ich wusste, ich kann nicht aufgeben. Im letzten Teil konnte ich schnellere Runden fahren und ich freue mich darüber", sagte Ito.

Die Erfahrungen von Motegi sah er auch als gute Vorbereitung für die Tests mit der 1000cc-Maschine für nächstes Jahr. Was Motorradrennen betrifft, könnte Ito dafür am Ende der Karriere angekommen sein. "Momentan habe ich keine Pläne, in einem weiteren Motorradrennen mitzufahren", erklärte der Routinier.