"Wir konnten uns im letzten Teil des Trainings nicht so sehr verbessern, wie wir das wollten", klagte Repsol Honda-Pilot Dani Pedrosa nach dem Qualifikationstraining der MotoGP von Laguna Seca. Immerhin hatte sich der Spanier als Dritter klassiert und auf die Bestzeit seines spanischen Landsmanns Jorge Lorenzo nur knapp unter zwei Zehntelsekunden eingebüßt.

Pedrosa: Reihe eins immer wichtig, Foto: Bridgestone
Pedrosa: Reihe eins immer wichtig, Foto: Bridgestone

Aber vom Setup seiner RC212V zeigte sich Pedrosa nicht bedingungslos zufrieden. "Wir haben ein paar andere Einstellungen probiert und leider fanden wir keine Gute", klagte der dreifache Weltmeister. "Aber aus der ersten Reihe zu starten ist immer wichtig und auch hier wieder."

Positiv stimmt Pedrosa, dass er sich auf der härteren Reifenoption wohler fühlt. "Denn das sind diejenigen, die wir im Rennen benutzen werden", wusste er zu berichten. "Aber wir müssen morgen noch einen weiteren Schritt machen und hoffentlich noch etwas mehr Grip hinten finden. Lorenzo scheint sehr stabil und schnell zu sein, darum hoffe ich, dass wir mit meinen Mechanikern heute Nacht noch etwas finden und das wir morgen ein großartiges Resultat erkämpfen können."

Vom Rennen selbst erwartet Pedrosa eine Tortur. Es wird "sehr schnell", meinte er. Außerdem würden viele Runden gefahren. "Darum wird es wichtig, sich auf jede einzelne Runde zu konzentrieren und bis zum Schluss stark zu bleiben. Ich weiß, dass die Renndistanz körperlich für mich sehr hart werden wird, man muss auf dieser Streck sehr viel arbeiten. Es gibt viele Bodenwellen und man muss extrem konzentriert sein, um keine Fehler zu machen. Aber ich werde mein bestes geben und ich hoffe, dass ich bis zum Schluss stark und konstant bleibe."