Das Pramac Team um Loris Capirossi und Randy de Puniet hatte auch in Jerez das Glück nicht gepachtet. Capirossi schaffte es trotz Schmerzen an der Schulter in Spanien jedoch immerhin über die Ziellinie und sammelte als Elfter die ersten Punkte für das Ducati-Satelliten-Team.

"Alles in allem war der Tag heute gar nicht so schlecht, weil ich das Rennen wenigstens zu Ende fahren konnte. Wir könnten es besser machen, in Estoril müssen wir versuchen, die guten Dinge ein wenig mehr in die Praxis umzusetzen", fasste der Italiener zusammen. Dennoch wird er sich gleich am Montag nach Monaco aufmachen, um mit der Therapie seiner Schulter zu beginnen: "Damit wir in bestmöglicher Weise in das nächste Rennen gehen können."

Sein französischer Teamkollege war erneut ausgefallen. Nach einem schlechten Start, aber guter Aufholjagd schmiss er seine Ducati in den andalusischen Kies. "Ich bin enttäuscht und wütend über das, was passiert ist. Die ersten Runden waren nicht schlecht, bis ich große Probleme mit dem Vorderrad hatte. Ich fand es extrem schwierig, das Motorrad zu kontrollieren und dann bin ich gestürzt", gab de Puniet zu Protokoll.