Aleix Espargaro wollte bei seinem vorerst letzten MotoGP-Rennen vor heimischer Kulisse glänzen, doch Rang 13 im zweiten Training am Freitag war nicht das, was sich der Spanier vorgestellt hatte. "Ich fand es heute ziemlich gut, ich mag aber den 13. Rang nicht", klagte er. "Aber wir sind ziemlich nah an den anderen Fahrern dran."

Morgen will Espargaro aber noch weiter nach vorn. Dazu will der Pramac Ducati-Pilot noch ein paar Lösungen ausprobieren, um sich sichtlich zu verbessern. "Ich bin zuversichtlich, dass in den beiden Session morgen ein großer Schritt nach vorn drin ist."

Carlos Checa belegte einmal mehr den letzten Rang in beiden Sitzungen und unterschied sich damit nicht von seinem Vorgänger Mika Kallio. Doch der Spanier schloss die Lücke zum Feld sukzessive und liegt schon unter zwei Sekunden Rückstand auf die Pace von Jorge Lorenzo an der Spitze.

"Es ist hart, aber ich gebe nicht auf", gab sich der beste Ducati-Fahrer der Superbike WM-Saison 2010 kämpferisch. "Wir schließen die Lücke zu den Anderen und morgen werde ich versuchen, in die Gruppe nach vorn zu stoßen."

"Wir haben noch immer Spaß und das Motorrad passt mehr und mehr zu meinem Fahrstil", so Checa weiter. "Ich will auf dieser harten und technischen Strecke unbedingt gut sein und ich werde mein Allerbestes geben."