Am 10. Juni 2018 gastiert die Formel E zum ersten Mal in Zürich - dem ersten Rundstreckenrennen in der Schweiz seit mehr als 60 Jahren. Und das offenbar nicht zum letzten Mal!

Wie die Veranstalter des Zürich ePrix bekanntgaben, wurde die Schweizer Formel-E-Lizenz um weitere drei Jahre bis 2027 verlängert. Ein klares Zeichen für die Zukunft: Die Schweiz soll ein wichtiger Partner für die erste Elektro-Rennserie der Welt bleiben.

Kein Wunder mit heimischen Partnern wie Titelsponsor ABB, Tag Heuer oder dem Namensgeber des Rennens, Julius Bär. Serienchef Alejandro Agag weiß um die Bedeutung des Schweizer Marktes im Hinblick auf die Zukunft 'seiner' Formel E. Da war die vorzeitige Verlängerung des Vertrags wohl nur eine Formsache.

"Ein Rennen in Zürich ist ein Traum, der mit Hilfe der Swiss E-Prix Operations AG und zusammen mit unseren Schweizer Partnern ABB, Julius Bär und TAG Heuer realisiert wird", wurde Agag entsprechend in einer Pressemitteilung zitiert. "Hervorragend, dass die Lizenz bis 2027 verlängert werden konnte. Dies stärkt unseren Wunsch, in dieser großartigen Stadt Rennen durchzuführen."

Auch Zürich-Organisator Pascal Derron freut sich über die Verlängerung der Lizenzvereinbarung von sechs auf nun neun Jahre bis inklusive 2027. Die Vorbereitungen für die Premiere in diesem Jahr laufen derzeit auf Hochtouren. Einer erfolgreichen Durchführung steht aktuell offenbar nichts im Wege.

"Dies ist ein wichtiges Zeichen für die Schweiz und auch für unsere Partner, mit denen wir am 10. Juni den Julius Bär Zürich E-Prix 2018 durchführen dürfen", erklärt Derron. "Spätestens jetzt sollten die letzten Zweifel ausgeräumt sein: Der Julius Bär Zürich E-Prix 2018 findet am 10. Juni statt und wird für die ganze Schweiz ein internationales Aushängeschild."