Der Monaco GP ist eines der Highlights der Formel-1-Saison. Umso mehr freuen sich Fahrer, Fans und Teammitglieder auf das Rennen im Fürstentum. Die erste Freude des Wochenendes bescherte Fernando Alonso den Tifosi: Der Ferrari-Pilot fuhr im 1. Training am Donnerstag in 1:15.927 Minuten die schnellste Zeit.

Knapp hinter dem Doppelweltmeister reihte sich Sebastian Vettel mit einer Zeit von exakt 1:16.000 Minuten auf dem zweiten Rang ein. Während der Deutsche nur 0,073 Sekunden Rückstand hatte, wies der Dritte Robert Kubica 0,089 Sekunden Rückstand auf Alonsos Bestzeit auf. Erst Mark Webber auf Rang 4 hatte mit fast einer halben Sekunde Rückstand einen deutlicheren Abstand zur Bestzeit vorzuweisen.

Auf Platz 5 bestätigte Felipe Massa die gute Form von Ferrari. Der Brasilianer scheint sich mit den weicheren Reifen wieder wohler zu fühlen. Hinter ihm belegte sein ehemaliger Teamkollege Michael Schumacher als bester Mercedes-Pilot Platz 6. Die Plätze 7 und 8 gingen an die McLaren Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Jenson Button. Die Top10 komplettierten Adrian Sutil und Sebastien Buemi. Nico Rosberg scheiterte als Elfter knapp an den Top10. Ihm fehlten sechs Zehntel auf die Zeit seines Teamkollegen Michael Schumacher.

Den ersten Leitplankenkontakt hatte HRT-Pilot Karun Chandhok, der sich auf dem Weg bergauf zum Casino drehte und leicht mit dem Heck anschlug. Etwas mehr Schaden richtete Kamui Kobayashi wenige Minuten vor Trainingsende an, als er mit seinem Sauber über die Kerbs flog und gegenüber in die Leitplanke krachte.