Nicht nur Felipe Massa sieht McLaren in China dank ihres F-Duct-Systems im Vorteil. Auf dem Shanghai International Circuit mit der 1,175 Kilometer langen Geraden kommt es vor allem auf den Top-Speed an. Deshalb arbeitet die Konkurrenz hart daran, den F-Kanal so schnell wie möglich auf das eigene Auto zu bringen.

Sauber war eines der ersten Teams mit einer eigenen Version. Williams testet seine Version des F-Kanals erstmals im Freien Training am Freitag in Shanghai. Erst danach will man sich entscheiden, ob das System auch im Qualifying und im Rennen zum Einsatz kommt.

Auch bei Mercedes GP hat man eine Version des F-Duct-Systems im Gepäck und ist zuversichtlich, dass sie in China auch zum Einsatz kommt. "Im Windkanal und in der Simulation funktioniert unser System. Wenn das Freitagstraining diese Ergebnisse bestätigt, dann setzen wir die Technik auch im Rennen ein", verriet Mercedes-Teamchef Ross Brawn gegenüber auto, motor, sport.