Fernando Alonso wollte sein wetterbedingtes Ausscheiden im ersten Qualifying-Abschnitt von Malaysia nicht allzu eng sehen. Zwar war er klarerweise enttäuscht, das Rennen war für ihn deswegen aber noch nicht entschieden. "Wir haben uns verrechnet. Wir dachten, es hört nach fünf Minuten auf. Das hat es auch kurz, als wir dann aber rausgingen, fing es wieder an. Da ging nichts mehr", erzählte der Spanier.

Er musste feststellen, dass das Rennen aber eben am Sonntag gefahren wird und es dann erst Punkte gibt. "Nicht heute, und morgen werden viele Dinge passieren, die Startposition ist also nur eine Anekdote." Danach gefragt, ob ihm Regen oder trockenes Wetter lieber wäre, fand Alonso eine einfache Antwort: "Gemischt."

Angesichts der Wetterverhältnisse der vergangenen Tage, rechnete der Ferrari-Pilot zum Rennstart aber mit starkem Regen, weswegen er viele Änderungen im Feld erwartete und einfach darauf hoffte, viele Plätze gutmachen zu können. "Ich will aber nie Regen, denn das will eigentlich keiner von uns. Wenn es regnet, passieren eigenartige Dinge und der Spaß wird zu einer Lotterie."