Die Leistung auf der Rennstrecke lässt sich anhand der WM-Tabelle ganz leicht in WM-Punkten ablesen. Jenson Button machte 2009 den besten Job, holte die meisten Siege, die meisten Punkte und damit folgerichtig den Weltmeistertitel. Aber wie weltmeisterlich ist die Präsentation des Champions im World Wide Web?
Motorsport-Magazin.com nimmt in drei Schritten die offiziellen Internetseiten der Formel-1-Stammfahrer aus der Saison 2009 unter die Lupe und lässt danach seine Leserschaft entscheiden: Welcher Fahrer hat die beste Website?
Los geht es mit den ersten acht Fahrer-Websites von Jenson Button bis Kazuki Nakajima. Über den Link können Sie sich selbst ein Bild von der Website machen und dann in unserer Motorsport-Magazin.com Umfrage im rechten Menü abstimmen - welche der acht Websites gefällt Ihnen am besten? Nach jeweils fünf Tagen Zeit zum Abstimmen kommen die zweite und dritte Gruppe mit je sieben weiteren Fahrerwebsites zum Zug. Am Ende stellen sich die beliebtesten Websites der drei Gruppen gemeinsam zur großen Endausscheidung.
Gruppe A - Von Button bis Nakajima
Jenson Button
Die Website des amtierenden F1-Weltmeisters erstrahlt noch im Brawn-Weiß und von seinem Wechsel zu McLaren Mercedes gibt es in den News noch nichts zu lesen. Schwach! Die News beschränken sich auf die Teampressemeldungen und einige Zusatzinfos wie Autogrammstunden. In der Galerie gibt es einige Bilder von Button an der Rennstrecke. Besser: Zu jedem Rennwochenende gibt es ein Video-Tagebuch von Button. Als besonderen Clou gibt es am rechten Bildschirmrand die ultimativen Websitestatistiken: Im Motorenraum wird pro aktuellem Besucher ein km/h zugelegt und die Gesamtdistanz steigt mit den zurückgelegten Mauskilometern.
Rubens Barrichello
zur Website von Rubens Barrichello
Nick Heidfeld
Die Website des Deutschen bietet das volle Programm: Aktuelle Nachrichten, Blog-Einträge von Quick Nick, Bildergalerien und Videos über die Karriere des Mönchengladbachers. Im Laufe der Saison gab es auch jede Menge Aktionen für die Fans: So konnten sie das Design seines Helms neu gestalten oder ihm ihre Fragen zukommen lassen. Unter Lifestyle plaudert Heidfeld aus dem Nähkästchen - über seine Hobbys, Familie und Modetrends.
Nico Rosberg
Während Nick Heidfelds Website vor Informationen nur so überquillt, ist die Seite von Nico Rosberg das genaue Gegenteil: Nachrichten, persönliche Daten und Karriereinfos sucht der User vergeblich. Stattdessen gibt es eine Flashpräsentation der modernen Sorte: künstlerische oder doch eher künstliche Bilder von Rosberg und von ihm selbst gesprochene Texte erklären seinen Job, seine Reise, seine Philosophie und nicht besonders viele andere Dinge. Rosberg wollte, dass seine Website anders ist - das ist ihm gelungen.
Jarno Trulli
Heikki Kovalainen
Auch bei Heikki Kovalainen sieht es mit einer offiziellen Website schlecht aus. Wem es nach Informationen über den Finnen dürstet, der wird auf einer seiner Fanseiten fündig: Biographie, Fragen & Antworten, Bilder und vieles mehr gibt es dort zu finden.
zur Website von Heikki Kovalainen
Sebastien Buemi
Passend für einen Red Bull Junior ist die Website von Sebastien Buemi modern und stylisch. Im Hintergrund spielt ein Flashfilm ab, die News sind auch in der Winterpause up-to-date und daneben sind mit Terminkalender und Galerie alle Basics abgedeckt - mehr gibt es allerdings nicht.
zur Website von Sebastien Buemi
Kazuki Nakajima
An die Website von Kazuki Nakajima sollten sich nur Japanisch-Lernende im fortgeschrittenen Stadium wagen - denn abgesehen von den Menüpunkten sucht man englische Inhalte vergebens. In der privaten Galerie gibt es aber immerhin ein paar schöne Landschaftsaufnahmen zu sehen. Ob sie von Kazuki selbst aufgenommen wurden, können wir leider nicht aus den Schriftzeichen entziffern.
zur Website von Kazuki Nakajima
Jetzt sind Sie dran: Stimmen Sie in unserer Umfrage im rechten Menü ab, welche dieser Fahrer-Websites Ihnen am besten gefällt!
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