Obwohl der Belgien-GP bis 2012 einen fixen Platz im F1-Rennkalender hat, prüfen die Organisatoren momentan alle Optionen. Etienne Davignon, Präsident der Rennorganisatoren, trifft sich am Sonntag mit Bernie Ecclestone, um zu versuchen das Abkommen neu auszuhandeln. Der Grund: Die Organisatoren des Belgien-GP rechnen an diesem Wochenende mit einem Verlust von drei Millionen Euro.

"Die Diskussionen mit Ecclestone basieren auf den Fakten, dass unsere Defizite zu hoch sind. Wir müssen versuchen, diese anzupassen", erklärte Davignon. Um die Einnahmen zu steigern, überlegt man bei den Organisatoren den Grand Prix mit dem Nürburging zu "teilen". "Man könnte die Einnahmen steigern, indem man eine Alternative mit einem anderen Rennen z.B. dem Nürburgring findet. Damit könnte man verhindern, den Grand Prix zu verlieren. Diese Hypothese werden wir uns gemeinsam mit Ecclestone ansehen", verriet Davignon.