In Monaco aus der letzten Reihe gestartet, fuhren Timo Glock und Jarno Trulli in der Türkei vorne in die Punkte. Glock holte als Achter einen WM-Zähler, Trulli als Vierter fünf Punkte. "Ich bin mit dem Ergebnis und dem Auto überglücklich. Wir haben hart gearbeitet, um mehr Performance zu finden und es ist großartig wieder vorne zu sein und um das Podium zu kämpfen", erklärte der Italiener nach dem Rennen.

Trulli kam am Start gut weg und machte gleich in der ersten Kurve zwei Plätze gut. "Leider bekam ich in der erste Runde Probleme mit den Bremsen und fiel auf Position vier zurück. Danach fand ich aber schnell meinen Rhythmus wieder und kämpfte hart mit Nico Rosberg", erzählte Trulli. Nach dem ersten Boxenstopp lag der Deutsche in Führung, beim zweiten Stopp konnte Trulli ihn wieder hinter sich lassen. Danach steckte Teamkollege Timo Glock hinter Rosberg fest.

Duell mit Rosberg

"Ich hing hinter Nico fest, ich war leichter als er und diese Zeit hat mir am Ende gefehlt", ärgerte sich der Toyota-Pilot. Für Trulli verlief das Rennen bis zum Schluss hingegen problemlos. "Ich war zum Ende hin als mehr Gummi auf der Streck lag sehr konkurrenzfähig und ich habe es sehr genossen an der Spitze zu kämpfen. Ich bin extrem glücklich, dass wir wieder auf einem konkurrenzfähigen Level sind", erklärte Trulli.

Toyota-Teamchef Tadashi Yamashina zog nach dem Rennen ebenfalls eine zufriedene Bilanz. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir beide Fahrer in den Punkten haben. Wir haben uns an die Spitze zurückgekämpft und dort wollen wir im Rennen auch sein. Das war das beste Ergebnis, das wir nach dem Qualifying holen konnten. Ein Verdienst der guten Arbeit der Mechaniker", lobte Yamashina.