Während zehn F1-Teams die ersten Rennwochenenden des Jahres absolvieren, sind diese für Super Aguri wie verspätete Wintertests.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
Ihr lest Stephans Autorennamen nicht mehr so häufig wie früher, doch (fast) alle unsere Videos und Artikel kreuzen irgendwann seinen Weg.MEHR
Testfahrer Anthony Davidson., Foto: Sutton
Am Ende des Feldes zählt mehr, als nur die reinen Ergebnisse und Zeiten. "Das war ein weiterer guter Freitag", bilanzierte Takuma Sato. Im 1. Freien Training ließen die beiden Super Aguri-Piloten nur Adrian Sutil hinter sich, der nach 5 Runden einen Motorschaden hatte. Im 2. Training waren sie die Schlusslichter aller gezeiteten Fahrer.
Nichtsdestotrotz konnte das Team sein geplantes Programm zurücklegen. "Wir hatten ein kleines Überhitzungsproblem, aber das konnten wir lösen", so Sato. Das Wichtigste am Freitag war, dass man das Verständnis des neuen Autos weiter verbessern konnte. Denn mangels Wintertesterfahrung ist jeder Kilometer für das Team Gold wert.
Auch Anthony Davidsons Tag war viel produktiver als alles, was er in Melbourne erlebte. "Das Auto war zuverlässig und wir konnten konstruktiv an den Reifen arbeiten." Damit ist er happy. Am Ende des Feldes sind es eben die kleinen Dinge, die für Freude sorgen.
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