Williams will wieder zurück an die Spitze des Mittelfeldes, das sich momentan um die letzten beiden Plätze in den Punkterängen streitet. Denn an der ganz vorne kämpfen Ferrari, McLaren und auch BMW um die Top Sechs. Doch der Kampf um die beste Position dahinter ist hart, das weiß auch Nico Rosberg. "Wer auch immer aus der Gruppe den besten Job bei der Entwicklung macht, wird schließlich vorne sein", sagte er gegenüber Autosport.

Dass man sich dabei gegen große Hersteller wie Toyota und Renault behaupten muss, sieht er nicht als Nachteil. "Die Leute mögen sagen, dass wir ein Privatteam sind und nicht so schnell entwickeln wie die anderen, aber das ist nicht der Fall. Wir fahren in beiden Windkanälen volles Programm. Ich denke, wenn wir einen guten Job machen, dann können wir vorne sein", erklärte Rosberg.

Sollte es dann so wie in Malaysia auch gelingen, ist es aber auch wichtig, das Ziel zu erreichen. Deswegen mahnte der Deutsche, dass man mehr Konstanz bräuchte. "Es ist schade, dass das Auto in Malaysia stehen geblieben ist, vor allem weil es im Moment so knapp ist, wer bei der Mittelgruppe vorne steht." Denn, wie in Bahrain gesehen, man wird nicht immer das richtige Paket haben, um sich vor die direkten Gegner zu setzen. "Man braucht also Zuverlässigkeit, wenn man vorne ist. Daran müssen wir arbeiten und in Bahrain hat es gut ausgesehen. Jetzt müssen wir ein paar Zehntel aus dem Auto holen, um vorne zu sein."