Laut dem Nachrichtenmagazin NEWS soll der amerikanische Getränkehersteller PepsiCo an der Übernahme des österreichischen Energydrink-Herstellers Red Bull interessiert sein.

Die Österreicher reagierten mit dem ihnen eigenen Humor auf die Meldung: "Zwar heißt das Sprichwort 'Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos', aber im konkreten Fall dreht man es wohl am besten um und sagt: 'Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht mehr ernst'", hieß es in einer Stellungnahme zum NEWS-Bericht.

"Unter vielen Unsinnigkeiten, die uns medial in unserer 18-jährigen Unternehmensgeschichte zu Ohren gekommen sind, nimmt diese eine Spitzenposition ein. Die Unsinnigkeit dieser Meldung ist wohl nicht mehr überbietbar und nimmt schon "kabareske" Züge an."

"Aber Spaß bei Seite - der Wahrheitsgehalt der Meldung ist Null", schließt Red Bull das Thema ab. "Herr Mateschitz hat in den letzten 10 oder 15 Jahren weder jemanden von Pepsi gesehen noch gesprochen noch irgendwelche diesbezüglichen Gespräche mit wem auch immer geführt. Das Faktum, dass Red Bull nicht zum Verkauf steht, ist so bekannt, dass in den letzten Jahren nicht einmal mehr Anfragen zu diesem Thema kamen."

Für die Zukunft der beiden Formel 1-Teams, des neuen NASCAR-Teams sowie der anderen Motorsportprogramme von Red Bull sind das gute Nachrichten.