Die Formel-1-Strecke in Imola sorgt jedes Jahr für fantastische Bilder inmitten der grünen Emilia-Romagna. Die Nähe zur Natur des Autodromo Enzo e Dino Ferrari birgt allerdings auch das Risiko, dass sich hin und wieder Tiere auf die Strecke verirren können. Alpine-Pilot Pierre Gasly bekam dies im ersten Training traurigerweise zu spüren.

"Oh mein Gott! Ich habe ein Tier erwischt", wusste der Franzose sofort, was passiert war. Auf dem Weg zur Schikane Variante Alta sprang plötzlich ein Hase auf die Strecke. Gasly, der sich auf einer schnellen Runde befand, hatte keine Chance auszuweichen. "Ich habe es nicht verhindern können", bedauerte der 29-Jährige.

Die Schrecksekunde ging nicht nur an Gasly, sondern auch an seinem Alpine A525 nicht spurlos vorbei. Durch die Kräfte des Zusammenstoßes brach der Frontflügel und auch der Unterboden bekam leichte Schäden ab. Wenigstens bleibt die Hoffnung, dass der Hase nach der Kollision nicht lange hat leiden müssen. Sportlich hatte der Vorfall mit dem Hasen für Pierre Gasly keine Auswirkungen. In beiden Trainings lieferte der Alpine-Pilot stark ab. Hier der ausführliche Artikel:

Vorfälle mit Tieren auf der Rennstrecke sind in der Formel 1 keine Seltenheit. Im vergangenen Jahr konnte Max Verstappen im kanadischen Montreal gerade noch einem Murmeltier rechtzeitig ausweichen. In Singapur löste 2023 eine Echse gelbe Flaggen aus. In Monza oder in Österreich gab es in der Vergangenheit auch schon Rehe zu sehen.

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