Vor dem Rennwochenende hätte Peter Sauber nicht mit den Startplätzen 8 und 10 gerechnet. Entsprechend nimmt der Schweizer das "Geschenk" des Wettergottes dankend an. "Wir sind in einer guten Position für das Rennen", ist er sich sicher.

Die gleiche Meinung vertritt auch Jacques Villeneuve, der mit Übersteuern zu kämpfen hatte. "Es sieht gut aus für morgen", sagte der Kanadier, dessen Wagen sich wie ein "Rallye-Auto" anfühlte. "Aber ich mag es seitwärts zu fahren. Zumindest auf einer Qualifying-Runde."

Felipe Massa hatte hingegen mit Untersteuern zu kämpfen. "Ich wusste schon nach zwei Kurven, dass ich in Problemen steckte", resümierte der Brasilianer. "Wir hatten uns für ein sicheres Setup für diese Bedingungen entschieden. Aber wir sind dabei etwas zu weit gegangen. Am Ende hat uns das Glück jedoch in die Hände gespielt."