Die längste Ankunftsserie für einen F1-Rookie ist beendet: In Interlagos musste Tiago Monteiro erstmals in dieser Saison vorzeitig aufgeben.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Tiagos unglaubliche Serie ist gerissen., Foto: Sutton
16 Rennen lang kam Tiago Monteiro immer ins Ziel. Im 17. Grand Prix der längsten F1-Saison aller Zeiten erwischte es den Portugiesen dann aber doch: Ein mechanischer Defekt stoppte den Dritten von Indianapolis.
"Meine Zielankunfts-Serie musste irgendwann abreißen", gab er sich nicht allzu enttäuscht. "Ich hatte aber dennoch gehofft, dass sie bis zum Saisonende anhalten würde. That's Racing."
Das Rennen seines Teamkollegen verlief ebenfalls nicht ganz nach Plan. "Nach meinem ersten Boxenstopp musste ich den Führenden Platz machen und das kostete mich auf den folgenden beiden Runden zwei bis drei Sekunden. Dadurch habe ich viele Positionen verloren", klagte Narain Karthikeyan. "Danach konnte ich zwar Albers überholen, handelte mir dabei aber einen Bremsplatten ein, weshalb ich noch einmal an die Box musste. Das Auto war danach sehr gut, aber es war zu spät."
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