Wie alle anderen Teams erlebte auch Toyota einen "normalen" Freitag auf der schmutzigen und von Bodenwellen übersäten Strecke von Sao Paulo.

"Die Strecke ist nicht mehr gar so uneben wie früher, aber man spürt die Bodenwellen in den mittelschnellen Kurven noch immer", analysierte der Interlagos-Kenner und Lokalmatador Ricardo Zonta. "Wir hätten heute schneller sein können, aber der Verkehr hat mich auf neuen Reifen behindert."

Für Jarno Trulli ist Interlagos ebenfalls eine Rückkehr: Er fuhr schon im letzten Jahr für die letzten beiden Saisonrennen für Toyota und sammelte so schon erste Erfahrungen in Brasilien.

"Ich mag die Strecke und bin schon im letzten Jahr für Toyota hier gefahren. Damals kam ich knapp außerhalb der Punkte ins Ziel. Das möchten wir dieses Mal natürlich besser machen", gibt er die Zielrichtung vor. "Der Regen wird dabei eine entscheidende Rolle spielen."

Ralf Schumacher gibt sich ebenfalls optimistisch: "Wir hoffen am Sonntag eine weitere starke Punkteankunft erzielen zu können, damit wir die Lücke zu Ferrari schließen können."