Zwischen den beiden Jordan belegten Robert Doornbos und Christijan Albers in einem Rennen ohne jeglichen Ausfall die Plätze 18 und 19.

Für Teamboss Paul Stoddart ist dies ein "leicht enttäuschendes" Ergebnis. "Denn heute hätten beide Autos besser abschneiden können. Wir waren schneller als die Jordan und unsere beste Rennrunde war weniger als anderthalb Sekunden langsamer als die beste Rennrunde von Michael Schumacher."

Ohne eine Drive-Though-Strafe und einen Unfall in der ersten Schikane, hätte Christijan Albers laut Stoddart sogar "vor beiden Jordan" ins Ziel kommen können.

"Wir hatten ein wettbewerbsfähiges Auto und hätten vor den Jordan ins Ziel kommen können", schließt sich der erste der beiden Niederländer dieser Ansicht an. "Aber manchmal fehlt einem eben ein bisschen Glück. Wir müssen das Rennen jetzt hinter uns lassen und uns auf Spa konzentrieren."

Ähnlich beurteilt auch Robert Doornbos die Leistung der Schwarz-Weißen bei ihrem Heimrennen. "Das Wochenende verlief gut und ich hatte einen schönen Kampf gegen die Jordan. Im Laufe des Rennens bemerkte ich jedoch, dass meine Pace nicht so gut war. Deshalb konzentrierte ich mich auf die Rundenzeiten. Dennoch waren wir das gesamte Wochenende über konkurrenzfähig. Wenn auch nicht ganz auf dem Niveau, auf dem wir es gerne gehabt hätten."