Hockenheim. Neben dem Nürburgring sowie dem Großen Preis von Japan in Suzuka stellt das Rennen im Badischen einen der drei Heim Grand Prix des Toyota Teams dar.

Entsprechend hofft Chefrenningenieur Dieter Gass nach den zuletzt im Rennen abfallenden Leistungen darauf beim Heimrennen in Hockenheim "ein paar mehr Punkte" als zuletzt mitnehmen zu können.

Für Jarno Trulli hat der vor drei Jahren umgebaute Kurs allerdings nichts mehr mit dem alten High-Speed-Kurs zu tun. "Es ist unmöglich die beiden Strecken zu vergleiche, da sie absolut gegensätzlich sind", betont der Italiener, der dennoch gerne in Hockenheim fährt. "Ich genieße es hier zu fahren, seit ich in der deutschen F3 aktiv war, und das hat sich durch das neue Layout nicht verändert."

Nach dem punktlosen Silverstone GP hofft der Mann aus Pescara somit am kommenden Wochenende ein "besseres Ergebnis" erzielen zu können. Eine Vorgabe die er mit seinem Teamkollegen Ralf Schumacher teilt. "Ich würde gerne bei meinem Heimrennen ein weiteres gutes Ergebnis einfahren", erklärte der Deutsche, der sich als "Fan" des neuen Streckenlayouts outet. "Dank unseres guten Tests in Jerez sollten wir ein weiteres gutes Resultat erzielen können."