Die letzten vier Plätze einer regulären - ohne Strafversetzungen verschobenen - Startaufstellung, gehören erwartungsgemäß Minardi und Jordan. Doch auch im Nudeltopf von Indianapolis konnten die Mannen aus Faenza und Ledbury etwas an der angestammten Reihenfolge drehen.

"Es war eine vernünftige Runde, aber wir müssen sehen was morgen mit der Strategie und der großen Geschichte dieses Wochenende geschehen wird", wollte Christijan Albers seinen 18. Startplatz nicht überbewerten. "Vielleicht spielen die Ereignisse uns noch in die Hände."

Patrick Friesacher würde sich über ein bisschen Unterstützung jedenfalls freuen, denn seine Qualifying-Runde war zwar "nicht schlecht", aber mit Rang 20 liegt er doch deutlich hinter seinem Teampartner und den beiden Jordan. "Insgesamt bin ich für morgen aber zuversichtlich", deutet er möglicherweise eine andere Strategie an. "Ich glaube, dass wir im Rennen vielleicht besser als im Qualifying sein werden."

Teamboss Paul Stoddart sah jedenfalls von "beiden Fahrern" den gesamten Tag über gute Leistungen. Im Vergleich mit Jordan sieht der Australier sein Team "auf einem Level". Das morgige Rennen dürfte aus seiner Sicht hingegen "sehr interessant" werden. Besonders natürlich wegen dieses einen Themas, dessen schwarze Grundlage wir hier einmal nicht nennen wollten...