Zum ersten Mal seit Imola rückten Jenson Button und Takuma Sato heute unter Wettbewerbsbedingungen aus. Das Ergebnis in Form der Startplätze zwölf und sechzehn kann sich dabei nicht wirklich sehen lassen. Honda-Motorenchef Shuhei Nakamoto spricht sich jedoch Mut zu: "Wir werden über die Renndistanz stärker sein."

Die gleiche These vertritt auch Sportdirektor Gil de Ferran, der seine Autos "weiter hinten als erwartet" stehen sieht. "Aber wir sind zuversichtlich, dass unsere Rennpace sehr gut sein wird."

Jenson Button empfand es hingegen gar nicht als lustig als einer der ersten Piloten in das einzige Einrunden-Qualifying gehen zu müssen. "Es gab nur wenig Grip und die Balance war nicht wie erwartet. Das war schade, denn im Freien Training fühlte sich das Auto sehr gut an. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir morgen Boden gutmachen können."

Kaum bessere Bedingungen hatte Takuma Sato bei seinem "sehr schwierigen" Versuch. "Es war eine schwierige Session. Ich hatte sehr wenig Grip und das kostete mich viel Zeit. Davon abgesehen ist das Auto aber gut. Wir hoffen, dass wir ein gutes Paket für das Rennen haben."