Gestern kämpfte Patrick Friesacher noch mit technischen Problemen und in Folge dessen auch mit seinem Teamkollegen Christijan Albers. Heute war der Österreicher im Qualifying aber nicht mehr zu halten.

"Insgesamt bin ich mit meiner Runde ziemlich zufrieden", so der Achtzehnte. "Wir hatten heute Morgen Probleme, aber wir machten einige Änderungen, die unsere Balance verbesserten. Ich glaube, dass wir in einer guten Position für morgen sind."

Ebenso wie bei Friesacher war die mitgeführte Benzinmenge auch bei Albers sehr hoch, weshalb der Niederländer "etwas Untersteuern" hatte und etwas Zeit verlor. "Dennoch war es keine schlechte Runde und wir haben eine gute Strategie für morgen. Wir sollten eine gute Rennpace haben."

Entsprechend "ermutigt" fühlt sich Paul Stoddart vor dem Europa GP. "Wir waren das ganze Wochenende nah bei Jordan und überraschend nah an Sauber und Red Bull dran. Wenn wir die Jordan auf dieser Strecke, auf der wir es nicht erwartet haben, splitten können, dann können wir angesichts des Potenzials des PS05 bei den Nordamerikarennen noch mehr erwarten."