Nach nur zwei Testtagen im südfranzösischen Le Castellet brach das Toyota Team - ebenso wie McLaren - seine Zelte auf dem High Tech Test Track Paul Ricard ab, um am Freitag einen der insgesamt maximal 30 Testtage zu sparen.

Mit Ricardo Zonta, Olivier Panis und Jarno Trulli konnte man zuvor jedoch einige wichtige Daten sammeln. "Es waren zwei ziemlich aufregende Tage mit einigen technischen Problemen", erklärte Chefrenningenieur Dieter Gass. "Ricardo fuhr einen TF104B um Reifentests für Imola zu bestreiten. Olivier arbeitete ebenfalls an den Reifen, besonders an jenen von Bahrain."

Zudem absolvierte der Franzose bei seiner Cockpitrückkehr auch Softwareentwicklungsarbeiten. Der einzige aktive Toyota-Stammfahrer Jarno Trulli konzentrierte sich an seinem einzigen Testtag derweil auf Setuparbeiten und Aerodynamiktests für Bahrain. "Aber schlechtes Wetter und ein Dreher in die Reifenstapel behinderten seinen Tag", gesteht Gass ein. "Nichtsdestotrotz sind wir für Bahrain zuversichtlich und entschlossen uns unser Programm einen Tag früher als geplant zu beenden und damit einen unserer limitierten Testtage zu sparen."