Seit einigen Tagen wird schon darüber spekuliert, dass Red Bull im kommenden Jahr mit einem japanischen Honda-Triebwerk im Heck antreten könnte. Nun verdichten sich die Anzeichen immer mehr...

So soll das Überraschungsteams des vergangenen Wochenendes sich in den letzten Zügen der Verhandlungen mit dem Motorenpartner des Aufreger-Teams des letzten Rennwochenendes befinden.

Dieser Deal soll der österreichisch-britischen Truppe angeblich eine Halbierung der Motorenkosten für die Cosworth-Aggregate einbringen.

Vorerst dementierte F1-Projektleader Takeo Kiuchi zwar, dass bereits ein Deal abgeschlossen worden sei, doch bestätigte er das "Interesse" einiger Teams an Kundenmotoren der Japaner. "Persönlich würde ich es zwar lieber sehen, wenn wir all unsere Kräfte auf die Beziehung zu B•A•R bündeln, aber ich fälle nicht die Entscheidung in dieser Frage."

Entsprechend sieht der Japaner sein Unternehmen 2006 ein zweites Team ausrüsten. Bei Red Bull wird unterdessen ebenfalls noch nichts bestätigt. Teamchef Christian Horner sagte nur, dass "zwei oder drei Hersteller" daran interessiert wären das Team mit Triebwerken zu beliefern. Dennoch sei man mit Cosworth bislang "sehr zufrieden".

Eine Entscheidung erwartet Horner "bald": "Wir versuchen die bestmögliche Zukunft für Red Bull Racing sicherzustellen und eine Partnerschaft mit einem Motorenhersteller ist definitiv der Weg der uns näher an die Spitze führt."