Es war nur ein kurzes Gastspiel: Nur wenige Wochen nachdem der Ex-Renault-Chefdesigner Mark Smith seine Arbeit bei Jordan GP in Silverstone aufgenommen hatte, kehrte er seinem Ex-Arbeitgeber schon wieder den Rücken um nach der Midland-Übernahme bei Red Bull als Technischer Direktor anzuheuern.

"Ich bin erleichtert, dass wir es geschafft haben uns Marks Dienste zu sichern", freute sich Sportdirektor Christian Horner über die Verpflichtung des angeblich auch von Toyota umgarnten Smith. "Er bringt die Erfahrung von GP-Siegen mit sich und wird eine wichtige Rolle dabei spielen die Basis für spätere Erfolge zu legen."

Der bisherige Technische Direktor Günther Steiner zeigte sich mit seinem Neuzugang ebenfalls glücklich: "Mark ist auf seinem Gebiet überall angesehen und er hat bei Jordan und Renault großartige Arbeit geleistet. Er ist einer der am meisten erfahrenen Techniker in der F1. Wir sind wirklich froh ihn für uns gewonnen zu haben."

Mit Mark Smith stößt auch der Südafrikaner Anton Stipinovich als Entwicklungschef zu Red Bull Racing, der zuletzt je vier Jahre für Ferrari und McLaren gearbeitet hat.