Das hat man davon, wenn man unbedingt die Strecke unter Wasser setzen muss: Der Michelin-Truck strandete im Kiesbett.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
Ihr lest Stephans Autorennamen nicht mehr so häufig wie früher, doch (fast) alle unsere Videos und Artikel kreuzen irgendwann seinen Weg.MEHR
Irgendwann musste es passieren: Der Michelin-Laster rutschte von der Strecke., Foto: xpb.cc
Eigentlich wollten Jenson Button und Ricardo Zonta am heutigen Samstag einen Regenreifentests für Michelin auf künstlich bewässerter Strecke absolvieren. Doch was sich da hinter den verschlossenen Toren in Jerez de la Frontera ereignete überraschte sogar zwei so erfahrene F1-Tester.
Der gelb-blaue Michelin-Tanktruck, der die Strecke bewässerte, verlor bei Sonnenschein und klarem Himmel auf seinem eigenen Wasser die Kontrolle und untersteuerte am Ende der Haarnadel ins Kiesbett.
Während die Mechaniker in der Box flachsten, dass am Setup des Trucks noch einiges Feintuning notwendig sei um das Untersteuern zu beseitigen, stehen die Organisatoren vor dem Problem den noch immer voll getankten und somit extrem schweren Truck aus dem Kiesbett zu ziehen.
Bis nun ein Kran zur Befreiung des Michelin-Trucks eingetroffen ist, soll der Tank geleert werden, um Gewicht zu sparen. Auch das ist eine den Mechanikern bekannte Strategie…
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