Juan Pablo Montoya, McLaren:
Wir glauben, dass die Reifentests die wir bestritten haben eine gute Stabilität am Heck und High Speed Konstanz sicherstellen, was in Sepang sehr wichtig ist. Es war leider Pech, dass wir unser Programm heute so früh beenden mussten, aber ich freue mich darauf morgen wieder im Cockpit zu sitzen.

Jonathan Neale, Managing Director, McLaren Racing:
Natürlich ist es enttäuschend aber nicht ungewöhnlich, dass zu diesem Zeitpunkt solche Probleme bei Testfahrten auftauchen. Im Falle von Kimis Autos werden überarbeitete Teile nach Jerez eingeflogen, damit Kimi morgen testen kann. Das Team wird übernacht an Juan Pablos Auto arbeiten, um auch seinen letzten Testtag sicherzustellen.

Christian Silk, Renault Chief Test Engineer:
Wir lernten in dieser Woche sehr viel und es war zufrieden stellend, dass beide Fahrer heute ihr volles Programm absolvieren konnten. Es gibt vor dem ersten Rennen in Melbourne noch immer viel zu tun, weswegen uns noch zwei arbeitsreiche Tests bevorstehen. Dennoch haben wir die starke Performance des Autos aus Valencia bestätigt und wir hoffen, dass wir dies auch in Barcelona, auf einer GP-Strecke, wiederholen können. Sicherlich lassen uns unsere bisherigen Ergebnisse glauben, dass wir in guter Verfassung für das erste Rennen des Jahres sind.

Takuma Sato, B·A·R:
Letztlich konnte ich im BAR006 noch einige Runden drehen und mein Reifenprogramm abschließen. Ich glaube, dass die Saison sehr schwierig werden wird, da ich noch nicht genügend Runden im neuen Auto gefahren bin. Derzeit kann ich nur sagen, dass es dem neuen Auto an Grip fehlt und wir nicht genügend Speed haben.

Jacky Eeckelaert, Sauber Chief Race Engineer:
Heute verglichen wir ausgewählte Michelin Reifen auf Long Runs und simulierten dies unter Rennbedingungen, wobei Felipe sich auf die Vorbereitungen für den Australien GP und Jacques auf Sepang konzentrierte. Jacques fuhr zudem Dämpfertests. Er musste heute vor dem Sessionende wegen technischer Probleme stehen bleiben, was wir nun untersuchen müssen. Abgesehen vom schlechten Wetter und den Streckenbedingungen am Dienstagmorgen konnten wir unser geplantes Programm für diese Woche abschließen. Im Vergleich zu unserem letzten Test in Barcelona hat sich das Auto verbessert und wir haben Fortschritte erzielt. Wir glauben, dass wir bei unserem letzten Pre-Season Test in Imola einen weiteren Schritt nach vorne machen können.