Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld...
"Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld?" Der Songtext von Jupp Schmitz aus dem Jahr 1949 wäre die passende Hymne zur aktuellen Diskussionen rund um die Einführung von 1000 PS-Motoren. Die Formel 1 träumt von leistungsstärkeren Motoren, um den Sport attraktiver zu machen, hinter der Finanzierung steht jedoch ein großes Fragezeichen. "Ich höre, dass die kleinen Teams nicht in der Lage sind, den Preis für die Power Unit zu bezahlen und gleichzeitig höre ich, dass wir weitere 200 PS hinzufügen sollen. Wie kann man diese beiden Dinge verbinden?", kritisierte Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul.
Marussia - eine Saga in x-Akten
Marussia ist gelegentlich tot, gelegentlich mal nicht. Wer soll da noch durchblicken? Motorsport-Magazin.com liefert die wichtigsten Antworten zur endlosen Saga, allerdings muss eines gesagt werden: Egal ob und wie das Team wieder an den Start geht: In dieser Formel 1 macht das keinen Sinn. Nicht nur das Team muss sich ändern, sondern auch die Formel 1. Für alle ist das Ende mit Schrecken wohl besser als ein Schrecken ohne Ende.
Deutschland GP: Rettung in Sicht?
Nachdem Bernie Ecclestone zuletzt in den Raum gestellt hat, dass der Deutschland GP 2015 ausfallen könnte, haben jetzt die Nürburgring-Veranstalter reagiert und dem F1-Boss ein neues Angebot unterbreitet. Immerhin wäre Nürburgring aufgrund der rotierenden Austragung mit dem Hockenheimring 2015 dran, den Deutschland GP zu veranstalten. Ob Ecclestone das Angebot annehmen wird, ist unklar.
Dritter F1-GP in der Golfregion?
Während Deutschland ohne GP dastehen könnte, verhandelt Ecclestone derzeit über einen dritten Grand Prix in der Golfregion. Der Deal mit Katar soll kurz vor dem Abschluss stehen. "Wir haben alle Schritte abgeschlossen, für die offizielle Unterzeichnung fehlen nur ein paar Details", sagte Nasser bin Khalifa al-Attiyah, Präsident des nationalen Motorsportverbandes und Vizepräsident der FIA. Seit 2004 ist bereits die Moto GP im Emirat an der Ostküste der arabischen Halbinsel zu Gast. Ab 2016, spätestens aber ab 2017 könnte auch die Formel 1 ihre Runden auf dem Circuit in Doha drehen.
Der Honigdachs hat wieder zugeschlagen
Daniel Ricciardo kam nicht mehr aus dem Grinsen heraus, nachdem er bei Top Gear eine neue Bestzeit setzte. Der Australier markierte im Suzuki Liana - der nur mit einem Überrollkäfig und einem Rennsitz modifiziert war - eine Rundenzeit von 1:42,2 Minuten. Damit war er 0,7 Sekunden schneller als Lewis Hamilton, der bisher die schnellste Runde auf dem Dunsfold Aerodrome gedreht hatte. "Noch habe ich mit Lewis nicht gesprochen, aber das werde ich definitiv nachholen", scherzte Ricciardo.
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