Es ist beinahe schon genauso Tradition wie der alljährliche Saisonauftakt im australischen Albert Park zu Melbourne, dass wenige Wochen vor dem ersten Saisonrennen in Downunder ein Formel 1 Sonderheft von Top in Sport erscheint, welches Ihnen kompakt alle Informationen und Hintergründe rund um den heiß ersehnten und immer näher rückenden F1-Auftakt präsentiert.

Alles in einem Heft

Das Magazin bietet alle Informationen, die Sie zur Saison 2005 als Formel-1-Fan benötigen. Neben sämtlichen Infos zu Fahrern & Teams, Terminen, Rennstrecken und einem Mega-Gewinnspiel erwarten Sie auch Hintergrundberichte über Michael Schumacher oder Interviews mit Norbert Haug und Ralf Schumacher.

Abgerundet wird das ultimative Saisonstartpaket durch ein A1-Poster auf dem Sie jederzeit alle GP-Termine, Formel-1-Boliden, Fahrer und Helme im Blick haben.

Kai Ebel führt Sie durch die Saison

Jeder Ausgabe des F1-Sonderheftes von Top in Sport liegt zudem der beliebte "Ebel Guide" bei. In diesem handlichen Guide finden sich nicht nur alle wichtigen Daten und GP-Termine im Überblick, sondern gibt Formel-1-Reporter Kai Ebel auch interessante Einblicke in die Boxengasse und plaudert der langjährige Boxengassenberichterstatter über seine Erfahrungen an den verschiedenen Rennstrecken rund um die F1Welt.

Als motorsport-magazin.com-LeserIn erhalten Sie nachstehend schon heute einen ersten exklusiven Einblick in den praktischen "Ebel Guide" und erfahren die Meinung des RTL-Reporters zu den heiß diskutierten F1-Regeländerungen.

Kai Ebel über...

...den Saisonauftakt in Australien:
"Der Saisonstart der Formel 1 ist wie der erste Schultag nach den Großen Ferien. Jeder begrüßt jeden und erzählt von seinen Erlebnissen im Winter. Dann laufen alle Gespräche sehr schnell in eine Richtung: auf die Chancen der Ferrari-Konkurrenten in der anstehenden Saison. Nirgendwo wird so viel Optimismus versprüht, wie am Donnerstag in Melbourne. Doch schon am Freitagnachmittag werden euphorische Teamchefs und Fahrer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt."

...noch mehr Rennen:
"Dieses Jahr muss ich öfter Koffer packen; 19 Rennen sind eine Menge. Puristen meinen, es seien zu viele, weil dadurch der einzelne GP entwertet und eine Übersättigung bei den Zuschauern eintreten würde. Dennoch freue ich mich auf die neue Rennstrecke."

...ausdauernde Aggregate:
"Ob der angestrebte Spareffekt tatsächlich eintritt, ist zweifelhaft, schließlich müssen die neuen Motoren getestet und auf Standfestigkeit getrimmt werden; das kostet. Es wird auf jeden Fall spannender für die Zuschauer. Gerade bei schnellen Strecken mit hohem Vollgasanteil, wird die Balance zwischen Lebensdauer und Leistung der Motoren entscheidend sein."

...die Reifen:
"Ganz klar: Hier haben die feinfühligeren Piloten die Nase vorn, "Hitzköpfe" haben das Nachsehen, denn die neuen Reifen wollen geschont werden. Es geht darum, entsprechend "weich" zu fahren. Interessant ist die Frage: Wie werden die Regeln bei Bremsplatten ausgelegt, oder bei drohendem Reifenschaden durch Fremdeinwirkung, beispielsweise bei einer Berührung? Da wird es sicherlich noch den einen oder anderen Protest im Lauf der Saison geben, die Details sind noch zu klären."

...Trainings & Tests:
"Ob McLaren-Mercedes daraus Profit schlagen kann, dass sie ein drittes Auto am Freitag einsetzen dürfen? B·A·R und Renault konnten 2003 bzw. 2004 daraus einen Vorteil ziehen."

...das Qualifying:
"Das klingt kompliziert; wie lange es wohl dauert, bis alle Mitglieder des Formel-1-Trosses das Prozedere verstanden haben? Ob der Modus Sinn macht, und ob er überhaupt so umgesetzt wird, wissen wir erst am Samstag vor dem Melbourne-Rennen. Beim unfreiwilligen Sonntags-Qualifying in Japan 2004 haben wir aber auch gesehen, dass das eine spannende Angelegenheit sein kann. Für die Fahrer ist das eine höhere Belastung, da ist absolute Konzentration am Sonntag gefragt. Die Zuschauer freut´s, die bekommen wieder mehr Action geboten."

...die Aerodynamik:
"Die Ingenieure werden im Laufe der Saison sicherlich dennoch Schlupflöcher und innovative Ansätze entdecken, die zu mehr Speed führen. Diese Entwicklungsarbeit kostet natürlich Zeit und Geld. Das Geld, das an anderer Stelle eingespart werden soll, wird hier also wieder ausgegeben."

...die Boxenstopps:
"Mir werden die Reifenwechsel ein wenig fehlen, ich fand sie immer spektakulär und spannend. Die Hektik, das Gewusel in der Box, aber auch die tolle Zusammenarbeit zu sehen, das war schon interessant."

Mehr von Kai Ebel lesen Sie im kompletten "Ebel Guide", der jedem Formel-1-Sonderheft von Top in Sport beiliegt. Das Magazin finden Sie ab 4. Februar überall im Handel.