2013 war ein schlechtes Jahr für die Reifen. Die weichen Pneus nutzten sich zu schnell ab oder gingen viel zu schnell kaputt. 2014 besserte Pirelli nach und zieht nach der Saison ein positives Resümee.

Foto: Pirelli
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Auffällig ist, dass trotz des höheren Drehmoments der Turbo-Motoren öfter auf die weichen Reifen gesetzt wurde als im vergangenen Jahr. Es wurden mehr als dreimal so viele Sätze weiche Pneus verwendet wie im Vorjahr, während die genutzten Sätze des Medium Reifens sich fast halbierten. Auch insgesamt machten sich die besseren Reifen bemerkbar, denn das gesamte Feld nutzte mehr als 200 Sätze weniger als 2013.

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Die verbesserte Haltbarkeit zeigte sich besonders beim weichen Reifen, der im Schnitt fast doppelt so viele Kilometer verkraftete. Zudem gab es in der abgelaufenen Saison deutlich weniger Reifenschäden.

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Bei fast allen Reifenmischungen zeigt sich in den längsten Stints die Verbesserung der Reifen. Einzig die maximale Laufleistung der Saison 2013 des harten Reifens, der 2014 auch deutlich weniger eingesetzt wurde, konnte nicht überboten werden. Der Medium-Reifen hielt in Russland mit 304 Kilometer fast eine komplette Renndistanz.

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Insgesamt haben sich die verbesserten Reifen durch weniger Boxenbesuche bemerkbar gemacht, obwohl der italienische Reifenhersteller bei einigen Strecken sogar weichere Mischungen als im Vorjahr einsetzte.