Im ersten Training standen für Jules Bianchi und Max Chilton nur die letzten beiden Positionen zu Buche. In Training zwei landeten die beiden Marussia-Piloten auf 20 und 21, da Kobayashi nur drei Runden absolvieren konnte und dabei den härteren Reifen fuhr.

Doch auch bei Marussia lief nicht alles rund. "Unglücklicherweise blieben unsere Autos wegen Zuverlässigkeitsproblemen länger in der Garage als erhofft", gestand Teamchef John Booth. Dennoch war das Team mit der Arbeit am Freitag zufrieden. "Wir konnten genügend Daten sammeln, um einige Abstimmungsänderungen zu testen, die wir dieses Wochenende vorgenommen haben", fügte Booth hinzu.

Bianchi konnte die Box wegen technischer Probleme nur mit Verzögerung verlassen, Foto: Sutton
Bianchi konnte die Box wegen technischer Probleme nur mit Verzögerung verlassen, Foto: Sutton

"Insgesamt war es ein guter Tag für mich", sagte Max Chilton, der in beiden Trainingssitzungen nah an seinem Teamkollegen war. "Wir haben das Auto bei jedem Run verbessern können und hatten am Ende des Tages eine gute Balance. Ich bin zuversichtlich für das Wochenende", fügte der Brite hinzu.

Jules Bianchi hofft am restlichen Wochenende konkurrenzfähiger zu sein. "Wir haben bereits gute Fortschritte mit dem Auto gemacht, daher denke ich, dass wir uns weiter verbessern können", kommentierte der Franzose die Abstimmungsarbeit.

Wetter hat keinen Einfluss auf die Arbeit

Vom schlechten Wettervorhersagen lässt sich Marussia zumindest nicht beeinträchtigen. "Unbekannt ist noch, was das Wetter bringt, aber wir werden unser Programm fortführen und auf das beste Hoffen.", erklärte Chilton. Ählich sieht es sein Teamkollege: "Es gibt noch ein paar Unbekannte, wie das Wetter, aber ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen haben können."