Wie sein Teamkollege Esteban Gutierrez schaffte es auch Adrian Sutil bei der Hitzeschlacht in Singapur nicht ins Ziel. Als ein Wasserleck auftrat, beschloss das Team, ihn in Runde 41 an die Box zu holen. Andernfalls hätte der Motor Schaden nehmen können. "Es ist sehr enttäuschend, erneut aufgrund eines technischen Defekts auszufallen. Wir waren heute in einer guten Position, um in die Punkte zu fahren", stellte er resigniert fest.

"Es war kein einfaches Rennen, zumal wir schon von Beginn an Probleme mit dem Motor hatten. Diese konnten wir aber in den Griff bekommen, und somit unsere Strategie beibehalten", sagte er. Sutil startete auf den superweichen Reifen und ließ nach acht Runden einen weiteren Satz der weichsten Mischung aufziehen. Nach 24 Runden ging er auf weiche Reifen, die er in Runde 31 wieder gegen superweiche Pneus austauschte.

Eine Kollision zwischen Sutil und Perez sorgte zwischenzeitlich für eine Rennunterbrechung durch das Safety Car. Zahlreiche Karbonsplitter mussten von der Strecke entfernt werden. "Zu der Berührung mit Sergio kann ich nicht viel sagen, nur dass er mir plötzlich hinten reingefahren ist. Zum Glück wurde das Auto nicht beschädigt", meinte Sutil.